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Glaube zu Hause

Diese Zeit ist besonders und anders.
Der Glaube verbindet uns miteinander, im Beten und Singen, Fürbitte halten und aneinander denken.
Das Telefon, Email, social media und der Brief halten uns miteinander in Kontakt.

Auf dieser Seite sammeln wir Gedanken und Impulse für Trost und Stärkung
und weisen hin auf viele Angebote in der Corona-Zeit zum Hören / Sehen usw. von zu Hause aus.

„Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit." (2. Tim 1,7)

Jahreslosung trifft auf Hiphop

online-Impuls von „Sonntags am frischen Wasser"

Pastor Friedemann Holmer mit einem Rap zur Jahreslosung aus der Basilika Altenkrempe,

jetzt bei „Sonntags am frischen Wasser", auf dem youTube-Kanal des Kirchenkreises Ostholstein.

Online-Gottesdienst aus Rensefeld

"Frei sein in Gottes Schöpfung"

Auf dem youtube-Kanal des Kirchenkreises Ostholstein!

Sonntags am frischen Wasser und mehr...

Ab dem 06.06.2021, 6 Uhr: Gottesdienst aus Rensefeld

Es liegt ein anstrengendes Jahr hinter den Menschen: Maskenpflicht, Abstandsgebote, Home-Office – Corona war und ist ziemlich anstrengend. Umso größer war und ist die Sehnsucht nach Lockerungen.

Dabei gab es auch während der Pandemie immer schon die Freiheit auf Zeit, wenn man sich in der Natur aufhielt. Darum dreht sich der Online-Gottesdienst des Kirchenkreises Ostholstein, der am Sonntag, 6. Juni morgens ab 6 Uhr auf dem Youtube-Kanal des Kirchenkreises abgerufen werden kann.

„Frei sein von allen Zwängen, das haben wir uns alle in den vergangenen Monaten sehr stark gewünscht. Aber, was heißt eigentlich Freiheit im christlichen Sinne? Können wir nicht von der Natur lernen? Ich glaube, dass es auch in einer so schwierigen Zeit noch Orte gibt, wo ich mich frei fühlen kann, sei es im Wald, auf einer Wiese oder sogar auf ‚Balkonien’“, sagt Adela Jártimová, Pastorin in der Bad Schwartauer Gemeinde Rensefeld. Gemeinsam mit ihrem Mann Dirk Brömme-Jártimová, dem Ehepaar Paul und Anka Scheel, mit Annette Maaß sowie dem Kirchenmusiker Henning Rasch lädt die Pastorin ein, solche Orte zwischen Rensefeld und Klein Parin zu entdecken. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes steht dabei ausnahmsweise kein Bibelwort, sondern ein Zitat eines der bedeutendsten Philosophen und evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts, Albert Schweitzer: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“

Hoffnungsläuten – Innehalten und Beten

Täglich um 18.00 Uhr

Halte inne, denk an das, was dich tröstet und stärkt.
Bitte für die Menschen, die Kraft brauchen!

Die Bischöfinnen und Bischöfe der Nordkirche rufen zu einer nordkirchenweiten Aktion auf. In ganz Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sollen täglich die Glocken läuten, als Zeichen der Hoffnung in schwerer Zeit.

Glocken rufen Christen seit vielen Jahrhunderten zum Gebet.
In dieser Zeit können sie zum Erinnerungsruf für alle werden, sich einmal am Tag Zeit zu nehmen, um in sich zu gehen und neue Hoffnung und Kraft zu schöpfen.
Die Glocken erinnern:  Es ist an der Zeit, sich zu besinnen auf das, was tröstet und stärkt und uns weiterträgt angesichts dieser globalen Krise.
Es ist gut, ein Ritual zu haben, das uns erinnert: Wir gehören zusammen!
Das uns fragt: Was ist jetzt wichtig?

Glocken erreichen die Ohren und Herzen sehr vieler Menschen auch bei Ausgangsbeschränkungen; auch, wenn sie einsam in Pflegeheimen und Krankenhäusern liegen; auch, wenn sie allein in ihren Wohnungen sitzen.
Sie wollen Verbundenheit stärken, Trost und Hoffnung spenden.
Die kürzeste Definition von Religion ist: Sich zurückbinden an das, was trägt und hält!

Weitere Informationen:
http://aktuell.nordkirche.de/
#hoffnungsläuten

Abendgebet


Die Glocken aller Kirchen unserer Stadt läuten jeden Tag um 18 Uhr.

Wir laden ein zum gemeinsamen Gebet.

Wer mag, kann eine Kerze entzünden.

Herr, wir bringen Dir alle Erkrankten und bitten um Trost und Heilung.
Sei den Leidenden nahe, besonders den Sterbenden.
Bitte tröste jene, die jetzt trauern.
Schenke den Ärztinnen und Forschern Weisheit und Energie.
Allen Krankenschwestern und Pflegern Kraft in dieser extremen Belastung.
Den Politikern und Mitarbeitenden der Gesundheitsämter Besonnenheit.
Wir beten für alle, die in Panik sind. Für alle, die von Angst überwältigt sind.
Um Frieden inmitten des Sturms, um klare Sicht.
Wir beten für alle, die großen materiellen Schaden haben oder befürchten.
Guter Gott, wir bringen Dir alle, die in Quarantäne sein müssen,
sich einsam fühlen, niemanden umarmen können.
Berühre Du Herzen mit Deiner Sanftheit.
Und ja, wir beten, dass diese Epidemie abschwillt, dass die Zahlen zurückgehen,
dass Normalität wieder einkehren kann.

Mach uns dankbar für jeden Tag in Gesundheit.
Lass uns nie vergessen, dass das Leben ein Geschenk ist.
Dass wir irgendwann sterben werden und nicht alles kontrollieren können.
Dass Du allein ewig bist.
Dass im Leben so vieles unwichtig ist, was oft so laut daherkommt.
Mach uns dankbar für so vieles, was wir ohne Krisenzeiten so schnell übersehen.
Wir vertrauen Dir.
Danke.

Vater unser im Himmel....
Amen.

(nach Johannes Hartl)