Wussten Sie eigentlich...

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… dass auf dem Rensefelder Friedhof jeder Mensch beerdigt werden kann? Religion oder Konfession, Alter, Geschlecht, Herkunft, … spielen keine Rolle.

… dass die Friedhofskapelle allen Menschen für Trauergottesdienste oder Abschiedsfeiern zur Verfügung steht, obwohl es eine (kleine) evangelisch-lutherische Kirche ist?

… dass der Rensefelder Friedhof vielfältige Möglichkeiten bietet, bestattet zu werden? Es kann klassisch in einem Sarg geschehen oder nach der Verbrennung in einer Urne.

… dass auf dem Rensefelder Friedhof „Gräber unter grünem Rasen“ sowohl für Sarg- als auch für Urnenbestattungen möglich sind?

… dass es auf dem Rensefelder Friedhof Einzelgräber und Gräber für mehrere Särge oder Urnen gibt? Bei mehrstelligen Grabanlagen können neben Familienangehörigen z.B. auch Freunde bestattet werden.

… dass es in vielen Fällen die Wahlmöglichkeit gibt, wo auf dem Friedhof die Grabstelle sein soll, ob z.B. in der Nähe oder sogar unter einem Baum oder lieber auf einer größeren freien Fläche?

… dass es auch Gemeinschaftsgrabanlagen für Urnenbestattungen gibt?

… dass in allen Fällen (außer bei Gemeinschaftsgrabanlagen) frei entschieden werden kann, ob es ein Grabmal geben soll oder nicht? Es gibt manche Grabstellen, an denen kein Grabmal vorhanden ist, obwohl dort jemand bestattet ist.

… dass das Aufstellen bzw. Legen eines Grabmals auch lange nach einer Bestattung erfolgen kann?

… dass es unterschiedliche Vorgaben für die Gestaltung von Grabstellen gibt?

… dass es mehr als 12.000 Grabstellen auf dem Rensefelder Friedhof gibt?

… dass eine Grabstelle für Trauerprozesse eine hilfreiche Rolle spielen kann?

… dass die Friedhofsverwaltung auch die Pflege eines Grabes übernimmt?

… dass jede Person über die Friedhofsverwaltung Auskunft darüber erhält, wo jemand auf dem Rensefelder Friedhof bestattet ist? Denn auf unserem Friedhof gibt es keine anonymen Gräber, wohl aber solche ohne erkennbaren Namen.

… dass auf dem Rensefelder Friedhof ungefähr 320 Bäume stehen, die so groß sind, dass sie in einem eigenen Baumkataster geführt werden? Davon sind 25 Kirschbäume, 28 Buchen, 27 Ahorn, 29 Birken, 41 Eichen, 38 Hainbuchen, 2 Ebereschen, 11 Douglasien, 5 Lärchen und 22 Linden. Hinzu kommen zahlreiche andere Laub- und Nadelbäume.

… dass es auch einige Neupflanzungen gibt, die noch nicht im Baumkataster aufgenommen sind, weil die Bäume noch zu klein sind und nicht regelmäßig auf Sicherheit kontrolliert werden müssen? Darunter sind z.B. zwei Amberbäume, eine Baumart, die eine sehr schöne Rinde entwickelt. Außerdem wurden ein Eschenahorn und ein Trompetenbau neu gepflanzt.

… dass die Friedhofsverwaltung besonders stolz auf die alten Hänge-Rotbuchen und die Hängebuche im Urnenrund (FN-Feld, südwestlich der Kapelle) ist?

… dass es auf dem Rensefelder Friedhof an vielen Bäumen Nistkästen für unterschiedlichste heimische Vogelarten gibt? Auch Nistkästen für Fledermäuse und Insekten sind aufgehängt. Der örtliche Naturschutzbund kümmert sich um diese Nistkästen.

… dass der Rensefelder Friedhof ausschließlich ökologisch bewirtschaftet wird? So finden Tiere einen Lebensraum vor, in dem sie unbeschwert brüten können, und Menschen einen naturnahen Park mit hohem Erholungswert.

… dass auf dem Rensefelder Friedhof über 60 Bänke einladen, sich zu setzen und zu erholen, nachzudenken, sich zu erinnern oder sich auszutauschen? Es gibt sogar eine Rundbank. Der Friedhof lädt dazu ein, spazieren zu gehen.

... dass man hier auf Gleichgesinnte treffen kann?

… dass Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln direkt bis zum Haupteingang des Rensefelder Friedhofes fahren können?

… dass es direkt am Friedhof in der Straße „Am Kirchhof“ zahlreiche Parkmöglichkeiten gibt?

… dass die Wege auf dem Friedhof von der Friedhofsverwaltung gepflegt und bei Schnee gefegt werden? Friedhofsbesucher können unproblematisch zu ihrer Grabstelle gelangen.

… dass es auf dem Rensefelder Friedhof insgesamt 16 unterschiedliche Brunnen gibt. Dort stehen auch Gießkannen und kleine Harken zur Grabpflege bereit. Besonders interessant sind zwei Brunnen: Der neueste Brunnen auf dem Z-Feld („Meyers Tannen“, nördlich der Kapelle) und der Brunnen „Wasser ist Leben“ an der Abzweigung am Hauptweg westlich der Kapelle.

...dass der Friedhof eine ca. 2 ha große Naturschutzfläche mit einem Teich, einer Streuobst- und Wildblumenwiese pflegt und unterhält.

… dass der Friedhof ein Ort des Lebens ist?

… dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung täglich (in der Woche) auf dem Friedhof sind und mit Rat und Tat zur Seite stehen?

… dass die Pastorinnen und Pastoren bei Fragen rund um das Thema Bestattung gern beratend zur Seite stehen?